Freitag, 8. August 2014

Systeme



links, rechts... historisch betrachtet waren der kapitalismus und der kommunismus doch irgendwie zwei seiten einer medallie, denn es sind "systeme" aufegzogen worden. das eine system hat mit ideologie gearbeitet, das andere mit religion und materialismus. und wenn man sich mal ansieht, wie der kommunismus sich aufgebaut hat, mit seinen diktatoren, stalin, mao,... dann war das aber mal mindestens genau so faschistoid wie der nationalsozialismus...

im moment ist der schiere materialismus auf dem vormarsch und ein von amerika kommender kapitalistisch-materialistischer faschismus - der schlimmste von allen, denn der macht alles kaputt - so dass es dringend notwending ist, neue, "linke", soziale ideen wieder aufleben zu lassen. und vor allem braucht westen nachhilfe darüber, dass das, was gerade mit dem kapitalistischen system passiert, von marx und lenin ganz klar erkannt worden ist.

die lösung jedoch muss zeitgemäß übersetzt werden und soziale ideen und srukturen als attraktive alternativen etabliert werden. gemeinwohl, gemeinwesen... es sind ja auch schon viele ansätze da. das problem ist, dass das kapital ohne bewusstsein, dass es auf der ausbeutung endlicher ressourcen agiert, kein interesse hat, in nachhaltige, soziale strukturen zu investieren... da gibt es automatismen, die sich in akkumulation und monopolisierung auswirken.  hinzu kommt, dass es eine schwer reiche elite gibt, der der rest der menschen offensichtlich ziemlich egal ist.

was könnten also die lösungen sein? parallelsysteme? bewusstseinsarbeit?

mit gewalt werden wir nichts erreichen, wenn dann nur mit überzeugungsabeit. aber nicht im etablierten parteiengefüge, sondern auf der straße. frieden und soziale gerechtigkeit, gemeinwohl, bildung (und keine verblödung) soziales, ökologisches und frauenthemen... und einfach kein geld mehr für krieg!!!

warum ist immer geld für krieg und ausbeutung da, aber nicht für die anderen themen? weil das die mechnismen der zinseszinsmaschine sind - und die allmachtsphantasien der besitzerclans der privaten banken, die dahinter stehen. es könnte doch auch alles ganz anders sein...

wichtig ist, an vielen stellen, die in die richtige richtung führen, anzusetzen und sich nicht gegenseitig fertig zu machen. solidarität - das alte zauberwort!!! dieser neid und diese gier und konkurrenz sind auch solche kapitalistischen krankheiten... empathie, solidarität, kooperation, das sind die werte, die wir brauchen...

das problem ist, dass ein großer teil der menschen schon so verstrahlt sind und so in der matrix hängen, dass sie denken, alle werte sind ersetzbar oder käuflich... deshalb kann die bewegung auch nur von unten - von uns - kommen. darauf warten, dass sich das establishment bewegt, hat noch nie funktioniert!

also: weitermachen!

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